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Editorial

Was für eine Nummer, oder?
Was für eine bizarre Zeit. Kaum ein Tag, wo nicht das C-Wort den Auftakt eines jeden Gesprächs dominiert. Wo Menschen angesichts des greifbar nahen Impfstoffs „Licht am Ende des Tunnels“ sehen, während für viele Unternehmer unter uns die Lichter gerade auszugehen drohen. 

Wie gehen wir selber damit um? Die Zeit seit März reichte aus, um sich ein MindSet anzutrainieren, was sich auszeichnet durch: Die Dinge äußerst ernst zu nehmen, aber ihnen nicht mehr Raum zu geben, als zwingend nötig. Das klingt sehr abstrakt. Konkret bedeutet das, dass wir den C-Talk zu Beginn eines jeden Gesprächs auf das Minimum reduzieren. Und dies gerne sehr persönlich. Wie geht es dir, deiner Familie, deinem Unternehmen mit der Situation? Als wenig hilfreich empfinden wir, uns in die Schar der Hobby-Virologen einzureihen – da dürften gefühlte 40 Millionen genug sein. Gottseidank sind wir in dieser Phase nur wenigen Verschwörungs-Theoretikern leibhaftig begegnet. Wahrscheinlich kauert ein Großteil von denen gerade am Rand der Erde und schaut ins Nichts – endlich ist klar, dass die Erde eine Scheibe ist. 

Was wir spüren, ist, dass sich unsere Sehnsucht nach positiv ausgerichteten Menschen verstärkt. Wir finden eine positive Haltung klug. Ohne mit Hirnforschern gezoomt zu haben, halten wir es für naheliegend, dass unser Gehirn sehr genau zuhört, was wir erzählen. Wenn sich dies auf das Kopieren und Abspielen von C-BAD-News reduziert, könnte es sein, dass wir Schaden nehmen – ohne infiziert zu sein. Wir glauben an die Wirkung des Spruchs: „Auf Dauer nimmt die Seele die Farbe der Gedanken an.“ (Siehe auch Seite 119.)

Auf Seite 168-169 haben wir durchschimmern lassen, was bei uns auf der Strecke geblieben ist. Dennoch haben wir viel von dem umsetzen können, was wir uns vorgenommen haben: 

Wir wollten mit dieser Ausgabe den bislang femininsten PLATZHIRSCH an euch aussenden. Wenn all die Ladies noch zu Wort gekommen wären, die wir auf der Agenda hatten, hätte man diese Ausgabe für eine Festschrift des Verbandes deutscher Unternehmerinnen halten können. 

Wir wollten abermals einen antizyklischen PLATZHIRSCH ins Revier entsenden. Nochmals mehr Seiten, bei nachvollziehbar sinkenden Umsatz. Mit den zusätzlichen 24 Seiten haben wir den einzelnen Stories noch mehr Raum gegeben und einige Schmunzel-Parts platziert.

  Wir haben unser Vorhaben aus einer Redaktionskonferenz umgesetzt, an unserer Sichtbarkeit zu arbeiten. Der Spruch „Der Schuster hat die schlechtesten Schuhe“ sollte nicht auf uns übertragbar sein. 

Wir haben noch konsequenter das Thema „Bilderwelten“ gespielt. Eine Entwicklung, mit der wir uns labradorwohl fühlen und die uns jetzt schon die ersten Impressionen für den PLATZHIRSCH #5 hat schießen lassen. 

Jetzt lassen wir euch erst einmal in Ruhe lesen. Wir wünschen euch viel Spaß beim Eintauchen in die Seiten dieses Coffee-
Table-Magazins. Eine Quality-Mag-Time, wie wir das bezeichnen. Vielleicht begleitet mit einem schönen Glas Wein – was angesichts unseres Indian-Summer-Specials naheliegend wäre.

Passt auf euch auf und bleibt gesund, eure Herausgeber 

Kirsten & Roland Buß 

 

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